Die Corona-Pandemie betrifft nun alle Bereiche unseres persönlichen Lebens. Doch auch unser Gemeinwesen insgesamt bekommt die Auswirkungen der Krise deutlich zu spüren.Die Kontakte zu anderen Menschen außerhalb der Angehörigen des eigenen Hausstandes sind auf ein absolut nötiges Minimum reduziert.Wir erleben derzeit eine kritische Phase der Pandemie. Die Lage ist ernst und so können, auf Grund der aktuellen Corona Maßnahmen, unsere geplanten Veranstaltungen nicht stattfinden. Das Begegnungszentrum ist in dieser Zeit nur zwei Tage in der Woche offen, da das ganze Haus-Museum auch geschlossen ist und alle Räumlichkeiten werden nur temperiert. So ist auch das laufendes Programm des BGZ Walther Hensel zurzeit sehr beschränkt.
Bürostunden + Bibliothek: Di, Do 9 -12 und 13 -16 Uhr
Das Begegnugszentrum bleibt leider voraussichtlich bis Ende Mai geschlossen.
Wenn alles gut geht, werden ab Ende Mai die Sprachkurse wieder stattfinden, wobei die Unterrichtsstunden verdoppelt werden. Die Volkstanzgruppe wird nach Absprache die Tanzseminare wieder am Samstag oder Sonntag organisieren. Ab 28. Mai könnten wir dann unseren Stammtisch erneuern und die Zwittauer Fotoausstellung eröffnen.
Zurzeit können wir noch keine großen Pläne für Juni schmieden, wir müssen abwarten wie alles sein wird. Wenn alles gut geht, könnten wir unsere Stammtische durchführen und sich am 11.06. und am 25.06. 2020 ab 14 Uhr im BGZ wieder treffen.
Die Stadt Mährisch Trübau
Der Verband der Deutschen - Regionalgruppe Schönhengstgau
die Gesellschaft für deutsch - tschechische Verständigung
und der Kulturdienst der Stadt Mährisch Trübau
geben sich die Ehre Sie und Ihre Freunde
Recht herzlich einzuladen zu den
24. DEUTSCH – TSCHECHISCHEN
KULTURTAGEN 2018
Vom 14. 9. bis 18. 9. 2018
Auch im diesem Jahr organisierte das BGZ W. Hensel das internationale Jugendlager gemeinsam mit Staufenberg, Mönichkirchen und Tarjan, Termin der Begegnung war vom 16.07. bis zum 22.07. Das Hauptthema der Begegnung war das bessere Kennenlernen der Menschen, der Landschaft und Festigung der Jugendkontakte.
Die Fahrt aus Mährisch Trübau nach Tarjan war diesmal gar nicht einfach. Zwei Tage vor der Abfahrt wurde uns vom Busunternehmer mitgeteilt, dass der bestellte Bus nicht fahren kann und so mussten wir improvisieren. In diesem Jahr waren wir nur 14 Teilnehmer und zum Glück haben wir unseren VW Bus. Herr Salaba sagte als Lenker zu, und dazu haben wir noch einen PKW genommen. Dank der beiden Lenker war die Fahrt gerettet.
Die lange Reise verlief gemütlich, und unsere erste Rast war in Györ, einer alten, historischen Stadt. Nach einer Stadtbesichtigung und Erfrischung ging es weiter nach Tarjan. Und da sich einige von uns schon einige Jahre kennen, gab es eine recht herzliche Begrüßung mit unseren deutschen und ungarndeutschen Freunden. Nach der Zimmerbelegung in schönen Ferienhäuschen und nach dem Abendessen folgte ein Kennenlernen Abend mit vielen freundschaftlichen Gesprächen, Erzählungen und Erinnerungen. Am Dienstag führte uns der Weg nach Gyurmely, wo wir die größte Nudelfabrik von Ungarn besichtigten. Die Technik und der ganze große Betrieb faszinierten uns sehr und wir sammelten viele neue und interessante Erfahrungen. Das Abendprogramm im Lager organisierte die ungarische Gruppe.
Am Mittwoch besuchten wir Budapest – es folgte eine Besichtigungsfahrt durch die Stadt, sodass wir all die historischen und schönen Denkmäler sehen konnten. Das Abendprogramm war im Szenar der deutschen Freunde.
Am Donnerstag waren wir in Tatabanya. Wir besuchten auch das Terror Háza Museum das alle dunklen Seiten der ungarischen Geschichte schildert, dann waren wir im Freibad und in Tata absolvierten wir die Drachenschifffahrt. Am Abend sorgte für die Unterhaltung die Österreichische Gruppe.
Am Freitag ging es nach Tihany und zum Balaton. Hier besichtigten wir am Vormittag die Stadt und den Nachmittag verbrachten wir beim Wasser. Das Abendprogramm besorgte diesmal unsere Gruppe und danach spielten wir im Lager verschiedene Spiele.Der Samstag bot ein buntes Programm an: wir absolvierten den Tarjaner Lehrpfad und der Nachmittag wurde zur Programmeinübung für den letzten Abend genützt. Einige von uns haben auch schon die Koffer gepackt und aufgeräumt. Nach dem Abendessen wurde die Woche ausgewertet und beim bunten Programm ging auch der letzte gemeinsame Abend sehr schnell vorbei.
Am Sonntag nach dem Frühstück und dem Abschied, ging es wieder über Györ zurück nach Hause. Die letzten Grüße, ein paar Tränen, Handy-Nummer und Emails Austausch und los auf die Fahrt. In Györ noch die letzte Thermalbad -Gelegenheit, ein ungarisches Mittagessen und schon geht’s der Grenze zu. Fahrt durch die Slowakei und über Südmähren Richtung Mährisch Trübau – auf Wiedersehen 2019!Ein großer Dank für die schöne Woche gehört der ungarischen Lagerleitung, die das Programm zusammengestellt hat, unseren Betreuerinnen Frau Rozholdová und Milotová und unseren Lenkern Frau Václavíková und Herrn Salaba. Alle haben unsere Gruppe betreut und begleitet. Für die finanzielle Unterstützung danken wir der Stadt Mährisch Trübau und der SL Österreich in Vertretung von Frau Ulrike Reich.